Es ist soweit: Das Jahr 2020 ist da und es hört sich nicht nur verdammt gut an, sondern soll auch für immer in Erinnerung bleiben. Nach meinem „90 Nächte, 90 Betten“*-Projekt, in dem ich 90 Nächte lang Couchsurfing gemacht habe, und meinem „40 Festivals in 40 Wochen“*-Projekt wird es mal wieder Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Deswegen stelle ich euch heute meine persönliche Challenge 2020 vor!
Ich bin mittlerweile Mama, also wird es nicht mehr so krass zugehen, aber vielleicht liegt genau darin der Reiz. Denn wenn ihr Lust habt, könnt ihr mitmachen. Lasst uns 2020 alle ein bisschen mehr Macher sein! Ich habe neulich auf Instagram den Satz „Einfach mal machen“ gepostet, der mich schon mein ganzes Leben lang begleitet. Der Satz wurde von so vielen als Motto des Jahres gekürt, sodass ich mit gutem Beispiel vorangehen möchte und 2020 auch einfach mal machen will. Alles, was ich schon immer mal machen wollte.
Es gibt so, so viele Dinge, die wir gerne einmal ausprobieren möchten, weil es uns interessiert oder wir wissen, es würde sicher unser Leben, ja vielleicht sogar unsere Gesundheit fördern. Aber irgendwie passen sie nie ins Leben. Ich bin ein absoluter Planer! Und wenn ich etwas richtig gut plane, dann komme ich auch ins Machen. Für das Jahr 2020 habe ich mir vorgenommen, jeden Monat eine Sachen auszuprobieren oder durchzuziehen, die mir schon immer mal im Kopf rumgegeistert ist.
Meine Challenge 2020: Einen Monat keinen Zucker essen, wirklich null Plastikmüll produzieren, die Haare nicht waschen, in einem Tiny House leben oder 30 Tage lang jeden Tag 4 Sachen aussortieren. Zero Waste, Minimalismus und ein einfaches Leben – Dinge, die ich mir fast täglich wünsche, aber nie richtig konsequent umsetze. Dafür ist nun die Macher Challenge 2020 da!
Macher-Challenge 2020: Jammerfasten im Januar
Ich starte den Januar mit Jammerfasten. Die Aufgabe besteht darin, einen Monat nicht zu jammern, zu lästern, zu schimpfen, zu nörgeln oder mich aufzuregen. Hört sich ganz schön hart an. Ist es sicherlich, aber ich habe richtig Bock darauf. Erst an Weihnachten ist mir wieder aufgefallen, wie negativ die Menschen oft sind und ich bin felsenfest davon überzeugt, dass das Denken eine Auswirkung auf unsere Wahrnehmung hat und was wir sehen. Und die 30 Tage sind wichtig, weil es so lange dauert, bis wir eine neue Routine bekommen.
Beim Jammerfasten geht es darum, einmal bewusst wahrzunehmen, über was man sich so den lieben langen Tag beschwert, zu hinterfragen, ob es sich lohnt, aber eben auch kurz aufzuschreiben, was es ist. Einerseits, um den Gedanken dann besser loslassen zu können. Andererseits aber auch, um immer wieder zu reflektieren, was ich daran ändern kann. Kann ich verhindern, dass ich mich darüber aufrege? Und welchen Umgang kann ich damit finden?
Ihr habt Lust mitzumachen? Dann lade ich euch herzlich zur Macher-Challenge 2020 ein!!!
Es gibt die Facebook-Gruppe „Be as much person as you can be“, in der ihr zusammen mit mir den ein oder anderen Monat mitmachen könnt. Hier ist der direkte Austausch von Erfahrungen möglich! Und natürlich werde ich da auch meine teilen! Die jeweilige Challenge für den nächsten Monat erfahrt ihr in meinem NEWSLETTER und ihr könnt mir auch gerne auf Instagram @christine_neder folgen.
Ich freue mich und hoffe, dass ich euch eine große Portion Inspiration und Motivation mitgeben kann! Lasst uns 2020 einfach alle einfach mal machen!
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