Minimalismus – bei dem Wort denken viele an ein leeres oder zumindest spärlich eingerichtetes Zimmer. Aber ist das wirklich Minimalismus? Für mich nicht. Für mich bedeutet Minimalismus, nur Dinge zu haben, die ich wirklich brauche ODER Dinge zu besitzen, die mir Freude machen. Das gilt in meinem Fall nicht nur für Gegenstände, sondern auch fürs Mindset – für meine Gedanken. Die kann ich nämlich genauso gut neu ordnen und aussortieren. Mein Motto dabei: Weniger Ballast, mehr positive Gedanken!
Wir brauchen diese positiven Gedanken. Sie sind das Fundament, um den Fragen des Lebens auf den Grund zu gehen: Was möchte ich wirklich im Leben? Und wie kann ich das erreichen?
Ich möchte euch heute eine kleine Einführung in das Minimal Mindset geben – mit vielen Tipps und Tricks, um das Oberstübchen aufzuräumen und neu einzurichten. Wenn ihr Lust habt, noch intensiver an euch zu arbeiten, dann möchte ich euch herzlich einladen, bei meiner Minimal Mindset Masterclass dabei zu sein. Dort erarbeiten wir in Gruppencoachings mehr Klarheit über die individuellen Wünsche und natürlich einen Masterplan, um diese dann Wirklichkeit werden zu lassen. Aber hier kommen nun erstmal meine Tipps!
Minimal Mindset Tipps: 1. Entrümpeln im Alltag
Habt ihr manchmal das Gefühl, dass die Welt um uns herum immer komplexer wird? Ich persönlich finde, dass Klarheit und Struktur im Äußeren der erste Schritt ist, um diese auch im Inneren zu bekommen. Nehmt euch ein paar Stunden Zeit, um einen Ort zu schaffen, an dem ihr richtig runterkommen könnt. Das kann der Schreibtisch sein, ein Sessel im Schlafzimmer oder sonst irgendetwas. Schafft Ordnung, damit ihr euch dort wohlfühlen und euch etwas besinnen könnt, wenn das Leben wieder einmal zu stressig wird.
Minimal Mindset Tipps: 2. Bewusste Tagträume
Es gibt diese Tage, an denen einfach alles zu viel scheint. Zu viele Anrufe, E-Mails und allgemeine unendlich viele Punkte auf der To-do-Liste. Wahrscheinlich habt ihr, wie ich das auch sehr lange gemacht habe, das folgende Vorgehen: Wenn es Unmengen an Arbeit gibt, dann muss noch mehr gearbeitet werden. Keine Pause. Durchziehen bis spät in die Nacht. Alles abarbeiten.
Ich möchte euch sagen: Stopp. Macht genau das Gegenteil! Lasst alles liegen, zieht euch eine Jacke an, geht nach draußen und setzt euch auf eine Bank – am besten in der Nähe eines Baumes. Atmet zehnmal ein und aus. Und dann? Dann schaut ihr euch einfach mal den Baum an und verfallt in einen kleinen Tagtraum.
Was ist genau ein Tagtraum? Im Grunde genommen schaut ihr euch einfach lange etwas an, bis ihr es gar nicht mehr wirklich aktiv wahrnehmt, sondern in einen Entspannungszustand hineinrutscht. Die Gedanken werden ruhig. Vielleicht starrt ihr einfach nur vor euch hin. Wobei das hilft? Um Abstand zu gewinnen, mal wieder runterzufahren. Glaubt mir, nach einem kleinen Tagtraum habt ihr einen viel klareren Blick dafür, was wirklich wichtig ist – und was bis morgen warten kann.
Es bringt so viel mehr, sich einmal komplett rauszuziehen. Danach habt ihr wieder mehr Struktur im Chaos und doppelt so schnell, konzentrierter und effektiver weiterarbeiten könnt.
Minimal Mindset Tipps: 3. Dachstübchen entrümpeln
Genauso wie wir Gegenstände aussortieren können, sollten wir auch in unserer Gedankenwelt ab und zu Ordnung und Struktur schaffen. Wie soll das funktionieren? Denkt mal an eine Alltagssituation, um die sich die Gedanken in letzter Zeit vielleicht etwas gehäuft haben. Vielleicht gibt es Pros und Kontras. Ein banales Beispiel – die Frage, ob ihr abends noch zum Sport geht oder nicht.
Nehmt euch ein weißes Blatt Papier und schreibt einmal alle Gedanken auf, die ihr zu diesem Thema auf. Egal, was kommt, bringt alles einmal zu Papier. Da könnten Argumente kommen wie „Ich habe das Ziel, zweimal die Woche Sport zu machen“ oder „Eigentlich müsste ich jetzt noch einkaufen“ … egal, welche Gedanken euch durch den Kopf schießen, schreibt sie nieder. Es gibt immer Gründe, die für und die gegen etwas sprechen.
Überlegt euch nun, ob ihr die positiven Gedanken stärken könnt und welche positive Absicht hinter den negativen Gedanken steckt. Ein Beispiel: Vielleicht kommt der Überlegung, dass ihr abends immer zu müde seid, um noch zum Sport zu gehen. Was ist die positive Absicht dahinter? Wenn es euch abends tagsüber zu viel ist, dann müsst ihr euch während der Arbeit mehr Pausen gönnen, um Abends noch Energie zu haben für das, was wirklich wichtig ist.
Minimal Mindset Tipps: 4. Findet den Status Quo
Es gilt nicht nur für Wanderungen durch die Berge, sondern auch für das Leben: Es ist immer gut, wenn man weiß, von welchem Punkt aus man losgeht, um mein Ziel zu erreichen. Wenn ihr unterwegs verloren geht, dann könnt ihr wenigstens an euren Ausgangspunkt zurückkehren. Aber so könnt ihr auch einen besseren Schlachtplan machen, um eure Ziele erfolgreich zu erreichen.
Fragen, die ihr euch stellen könnt, um euren Status Quo zu ermitteln:
- Was ist mein Ausgangspunkt?
- Mit welchen Sachen im Rucksack starte ich meine Reisen? Welche Fähigkeiten, Bedürfnissen, Problemen?
- Was blockiert mich?
- Was für Ballast möchte ich abwerfen?
- Welche Werte halten mich vom Erreichen meiner Zielen ab?
- Welche Glaubenssätze wurden mir von anderen mitgegeben? Sind diese wirklich wahr?
Minimal Mindset Tipps: 5. Du bist, was du denkst
Schon einmal von Mentaler Hygiene gehört? Ich habe das erste Mal davon von meiner Human Design Ausbildung gehört. Seitdem ist mir bewusst geworden: Alles, was ich in meinem Kopf habe, beeinflusst mein Leben. Ich merke, wie es mich beeinflusst, wenn ich vor dem Schlafengehen noch fernsehe oder im Handy herumscrolle. All die Eindrücke und Informationen nehme ich mit in die Nacht und natürlich beeinflussen sie mein Träumen, Denken und vielleicht auch das Handeln.
Auch hier sollten wir ab und zu Tabula Rasa machen. Dabei hilft – wieder einmal – ein weißes Blatt. Schreibt einfach alle Gedanken auf, die euch im Kopf herumschwirren und versucht zu hinterfragen, ob diese euch weiterbringen oder nur blockieren. Wenn euch das nächste Mal Gedanken aufkommen, von denen ihr wisst, dass sie euch nicht gut tun, dann könnt ihr diese viel einfacher abblocken.
- Was für Informationen möchtest du in deinem Kopf lassen?
- Mit was möchtest du dich beschäftigen? (Probleme der anderen?)
- Geben dir deine Gedanken aktuell mehr Energie oder rauben sie dir Energie?
- Und ein kleines inneres Bild: Du bist der Türsteher in deiner Gedankendisko! Du darfst entscheiden, wer reindarf und wer draußen bleiben muss.
Bist du bereit endlich ein erfülltes Leben zu genießen, dass du nach deinen Bedürfnissen führst? Wäre es nicht schön, jeden Tag aufzuwachen und einen Sinn im Alltag zu sehen, alten Ballast loszulassen und dein Herz für die Themen zu öffnen, die dir Zufriedenheit schenken? Bist du bereit deine Gedanken auszusortieren und nur das zu behalten, was dich weiter bringt?
Die MINIMAL MINDSET MASTERCLASS gibt dir …
– eine Übersicht über deine Zufriedenheit in den einzelnen Lebensbereichen
– den Zugang zu deinen tiefen Herzenswünschen
– Klarheit über deine Bedürfnisse und was du für ein richtig gutes Leben brauchst
– die Chance dich noch einmal neu kennenzulernen
– durch das Human Design gezeigt, wer du wirklich bist
– die Minimal Mindset Methode an die Hand, um innere Konflikte zu lösen
– so viel mehr von dem, was wirklich zählt
– Selbstsicherheit, Selbstvertrauen, Halt und Orientierung
Was erwartet dich in der MINIMAL MINDSET MASTERCLASS?
– 8 x 120 Minuten Live Coaching Sessions mit Inhalten von mir und einer Reflexionrunde in der Gruppe
– jeden Tag eine Übung in Form einer Frage, um neue Gewohnheiten zu schaffen und damit du dich intensiv mit dir auseinander setzt und dich besser kennenlernst
– eine kleine Gruppengröße von maximal 20 Teilnehmer*innen, die genug Zeit und Raum für deine Fragen und persönlichen Themen bietet
– eine wöchentliche Sound Healing Meditation
– Worksheets mit extra Coaching Übungen, die dich auf deinem Weg unterstützen
– Inspirationen zwischen den Sessions per Mail
– einen wöchentlichen Coaching Buddy zum Reflektieren
– WhatsApp Betreuung für Fragen während der 8 Wochen
– die Power einer Gruppe und ihre Schwarmintelligenz